„Mit diesem frischen und dynamischen Team wollen wir 2020 stärkste Kraft im Würzburger Stadtrat werden!“ – Würzburger Grüne stellen Liste für die Kommunalwahl 2020 auf

Knapp 100 Mitglieder der Würzburger Grünen stimmten gestern über die Grüne Liste für die Wahl des Würzburger Stadtrats im März 2020 ab. Zum Spitzenduo wurden Barbara Lehrieder, die derzeitige Fraktionsvorsitzende der Grünen im Würzburger Stadtrat, und Martin Heilig, OB-Kandidat und Kreisvorsitzender der Würzburger Grünen, gewählt.

In ihrer Bewerbungsrede erklärte Lehrieder: „Wir wollen stärkste Fraktion im Würzburger Stadtrat werden, um diese Stadt in den kommenden Jahren auf allen Ebenen voranzubringen. Wir wollen für ein Umdenken bei der Mobilität sorgen, indem wir etwa für jeden einzelnen Stadtteil attraktiven öffentlichen Nahverkehr schaffen. Außerdem brauchen wir in ganz Würzburg genügend Kitaplätze und ein Schulraumkonzept für unsere Schulen, um einem ganztägigen, inklusiven Bildungs- und Betreuungsangebot mit Freizeitangeboten gerecht zu werden. So werden sich unsere Schulen vom Lernort zum Lebensort unserer Kinder entwickeln.“ Lehrieder ging auch beispielhaft auf die Umwidmung der Faulenbergkaserne ein: „Hier wollen wir ein soziokulturelles Zentrum schaffen, das exemplarisch moderne Stadtentwicklung umsetzt. Ich freue mich darauf, dafür und für viele weitere Projekte mit einer großen und vielfältigen neuen grünen Fraktion im Würzburger Stadtrat zu streiten.“

Heilig nannte in seiner Rede Klimaschutz und eine Verkehrswende als seine beiden zentralen Anliegen für Würzburg: „Das möchte ich gemeinsam mit einer großen grünen Fraktion und den Würzburgerinnen und Würzburgern ganz konkret hier in Würzburg anpacken. Wir brauchen zügige und umfassende Maßnahmen für wirksamen Klimaschutz und eine konsequente Verkehrswende, damit unsere Stadt auch in Zukunft noch lebenswert bleibt. Wir Grüne haben viele große und kleine Lösungen für viele große und kleine Herausforderungen, die ich umsetzen will, zusammen mit einer vielfältigen, jungen, dynamischen und kompetenten grünen Fraktion.“