
PRESSEMITTEILUNGEN


Interview mit Martin Heilig: HIER REGIERT GRÜN
Martin Heilig ist Bayerns erster Klimabürgermeister. Bei der Kommunalwahl 2020 hat er in Würzburg ein sensationelles Ergebnis für uns GRÜNE geholt. Seit gut einem Jahr ist er im Amt. Was er schon geschafft hast, wo er hin will und was er von einer grünen Bundesregierung erwartet, erzählt er hier.

Grundsteine für Klima- und Umweltschutz gelegt
Seit einem Jahr im Amt: An diesem Dienstag, 4. Mai, ist Martin Heilig von den GRÜNEN ein Jahr Klimabürgermeister von Würzburg. Als zweiter Bürgermeister der Stadt steht er seitdem offiziell dem Fachbereich Klima und Umweltschutz vor und verantwortet außerdem die strategische Verkehrsentwicklung und die ökologische Gewässerentwicklung. “Ausgehend vom Klimaversprechen, das die Stadt Würzburg 2019 abgegeben hatte, haben wir in den letzten zwölf Monaten viele Grundsteine für mehr Klima- und Umweltschutz gelegt”, sagt der 45-Jährige rückblickend. Es sei ein turbulentes Jahr gewesen. “Aber auch eines, das stolz macht.”

Effektiver Klimaschutz kann umgesetzt werden
Das ist ein wegweisendes Urteil. Deutschland hat sich - im Klimaschutzgesetz - den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens verpflichtet. Das ist richtig und wichtig, um die Erderwärmung in verträglichen Grenzen zu halten. Das bedeutet aber ganz praktisch: über die nächsten Jahrzehnte darf nur noch eine bestimmte Menge an Treibhausgasen ausgestoßen werden.

„Klimaschutz braucht ein breites Engagement”
Mit einem umfassenden Beitrag zum Klimaschutzkonzept 2021 erläuterte Klimabürgermeisters Martin Heilig das Ziel, aus Würzburg bis 2030 bzw. spätestens 2045 eine klimaneutrale Stadt zu machen. Mit konsequentem Klimaschutz soll versucht werden die Klimakurve in den Griff zu bekommen. Klimaschutz und Klimaanpassung sind für Heilig „zentrale Zukunftsaufgaben von höchster Priorität.“